Samstag, 13. Juli 2013

Overlanding Africa – Part I


Nachdem wir uns einige Tage in Moshi erholt haben, sind wir am 28.06. mit dem Bus (8 Stunden) über die Grenze nach Nairobi (Kenya) gefahren. Hier haben wir uns im Acacia Camp einquartiert, denn von hier sollte nach zwei Tagen auch unsere große Tour beginnen. Nach und nach sind dort auch die anderen Tourteilnehmer eingetrudelt, sodass wir schon vorher etwas Zeit hatten uns zu beschnuppern. Insgesamt sollten wir 23 Teilnehmer werden (2x Dänemark, 1x Kanada, 8x USA, 3x Deutschland, 4x OZ, 1x NZ und 5x England), die die ersten 14 Tage (Gorillas und zurück) miteinander verbringen sollten. Den Tag unmittelbar vor der Tour bekamen wir ein Briefing, in dem wir auch unsere Crew (Guide – Justus, Koch – Dominik und Fahrer – Sirus) kennengelernt haben. Außerdem hatten wir die Chance ein “Waisenheim” für kleine Elefanten und eins für kleine Giraffen zu besuchen, was wir natürlich gemacht haben und was super süß war.

Elefantenbabies im "Waisenheim"
Giraffen im "Waisenheim"
Fütterung 
PUMBA !!!
Noch eine kleine Erläuterung zum Prinzip des “Overlanding”: Das Ganze läuft so ab, dass wir uns mit vielen anderen Backpackern quasi einen Bus teilen, der nach und nach verschiedene Camps anfährt, von wo aus dann verschiedene Aktivitäten angeboten werden. Während sowohl Transport als auch Unterkunft (hauptsächlich Zelten), sowie Mahlzeiten im Preis inbegriffen sind, kosten die Aktivitäten dann jeweils extra. Dementsprechend kann man sich auch aussuchen, was man machen möchte und was nicht. Alles andere wird von dem Guide organisiert (der auch ansonsten für sämtliche Fragen und Anliegen zur Verfügung steht). Ansonsten ist man auch bei der Essensvor- bzw. -nachbereitung involviert (also schnippeln, kochen und abwaschen). Frühstück ist meistens relativ knapp gehalten mit Toast, Cornflakes und Eiern (in der Regel zwischen 3:30 Uhr und 6:00 Uhr am Morgen…). Zum Mittag gibt es im Camp warm und auf der Fahrt einfach Sandwiches (Toast, Salat, Gemüse, Käse, Wurst etc.) und zum Nachtisch Früchte (Annanas, Banane, Wassermelone, Maracuja, Zuckerrohr, Avocado etc.). Zum Abendessen trumpft unser Koch dann immer richtig auf und zaubert quasi ein 3-Gänge Menu: Suppe vorweg (Gemüse-, Ziebel-, Kürbissuppe...), dann Stärkebeilage (Kartoffeln, Nudeln, Reis etc.) mit Gemüse (Bohnen, Karotten, Blumenkohl, Tomaten, Paprika etc.) und einer Fleischsoße (teilweise Gulasch ähnlich) und zum Nachtisch wieder Obst. Alles wirklich immer super lecker!

Lunch
Dom's Kitchen I
Dom's Kitchen II
Tag 1 – 30.06.13
Los geht’s – und Abfahrt sollte um 8:00 sein (was, wie sich herausstellte, das mit Abstand späteste sein sollte, was uns die nächsten Tage erwarten würde…). Insgesamt ein relativ unspektakulärer Tag mit kurzen Foto-Stops (z.B. am Great Rift Valley), die sich aber gut dazu eigneten sich etwas besser kennenzulernen. Von Nairobi aus sind wir in das nördlich gelegene Gebiet der Masai Mara gefahren. Hier sollten wir die nächsten zwei Nächte im Acacia Camp Masai Mara verbringen (Semi-permanente Zelte), von wo aus wir verschiedene Ausflüge in das Masai Mara Gebiet starten sollten.

Tag 2 – 01.07.13
Am zweiten Tag wurde es dann schon ziemlich spannend. Gegen 4:00 Uhr wurden wir abgeholt, um eine Ballon Safari über die Masai Mara zu machen. Dies war eine unglaublich beeindruckende Fahrt, da bereits einige der Tiere die große Wanderung begonnen hatten und wir diese nach Sonnenaufgang von oben bewundern konnten (hauptsächlich Gnus, Zebras, Gazellen und Elefanten).
Nach der Safari hatten wir dann mitten in der Wildnis auf freiem Feld ein wunderschönes Sektfrühstück und konnten sowohl Landschaft als auch Tiere um uns herum bewundern.
Im Anschluss an diese schon unglaublich spannenden Erlebnisse haben wir dann noch einige Stunden eine Jeep-Safari gemacht. Dies war in der Tat ein unbeschreibliches Erlebnis, da wir nicht nur sehr viele Tiere gesehen haben (Gnus, Zebras, Gazellen, Antilopen, Giraffen, Elefanten, Wasserbüffel, Krokodile, Nilpferde und Löwen), sondern auch einige sehr seltene Ereignisse erleben durften. So konnten wir unter anderem beobachten, wie eine große Gnu-Herde den Fluss Mara durchquert hat. An einer anderen Stelle des Flusses wären wir sogar fast Zeuge vom großen “fressen und gefressen werden” geworden, als einige Gnus auf die famose Idee kamen den Fluss genau dort zu überqueren, wo einige Krokodile nur auf sie warteten. “Leider” waren die Gnus jedoch schneller bzw. konnten sich nach dem ersten Biss wieder befreien, sodass das ganz große Spektakel ausgeblieben ist. Unser Guide auf der Safari war ein junger Masai Krieger, der uns viele interessante Einblicke in sein Leben gewährt hat. Er hat nicht nur sehr viele “girlfriends”, sondern werden diese trotz Beischlafs auch ohne Verhütung nicht schwanger. Wir haben ehrlich gesagt nicht so richtig verstanden, wie das funktioniert und vermuten daher, dass er die Kinder einfach nicht anerkennt oder die Freundin wechselt (ignorance is bliss…). Nun gut, um so eine Freundin zu bekommen, muss man aber auch erstmal allerlei körperliche Qualen ohne Murren über sich ergehen lassen – in seinem Fall handelte es sich um Brandwunden (wir dachten erst es seien alles TBC Impfungen ;)). Vielleicht ist dies dann ein Stück weit ausgleichende Gerechtigkeit...
Aber selbst damit war dieser aufregende Tag noch nicht zu Ende, denn gegen späten Nachmittag haben wir noch ein Masai Dorf besucht und durften mit den Dorfbewohnern tanzen und hüpfen. Letzteres ist übrigens auch wieder so ein Wettbewerb, bei dem Mann eine Frau “gewinnen” kann (Masai Männer können mehrere Frauen haben, aber jede hat ihr eigenes Haus). Zum Abschluss durften wir uns dann noch ihre Häuser angucken. Dort ist es nicht nur mega stickig (durch die Glut ihres „Herdes“) sondern auch total dunkel. Naja, vielleicht ist so die saure Milch gemischt mit frischem Blut der Ziege etwas erträglicher, so trinkt man das nämlich bei den Masai (wir natürlich nicht).

Los geht's !
In der Luft 
Die ersten Elefanten !!!
Gnus und Zebras auf ihrer Wanderung
Sektfrühstück I
Sektfrühstück II
Da hat das Gnu (Mitte) gerade noch mal Glück gehabt (Krokodil rechts)
Überquerung des Mara Flusses 
Happy Hippos 
Unser Guide - der stolze Masai Krieger
Neugierige Zebras
Aasgeier
Unser erster Löwe !!!
Masai Krieger
Masai Dorf
Tag 3 – 02.07.13
Heute sollte es eigentlich nach Eldoret gehen, allerdings ist unser Truck in Nakuru kaputt gegangen, sodass wir gezwungen waren dort zu übernachten. Am nächsten Tag ging es dann mit einem neuen Truck, der extra aus Nairobi gekommen ist, weiter.

Tag 4 – 03.07.13
Da wir am Vortag deutlich weniger geschafft hatten, als wir ursprünglich vor hatten, musste heute alles aufgeholt werden. Somit ging es noch früher los als sonst (Abfahrt 4:00 Uhr), damit wir dann um 18:00 Uhr endlich im Red Chili Camp in Kampala (Uganda) ankamen. Kurz gesagt ein recht unspektakulärer Tag mit sehr langer “Sitzzeit” im Truck. Allerdings konnten wir feststellen, dass sich nach Uganda nicht nur die Landschaft, sondern auch die Leute geändert haben. Im Vergleich zu Kenia ist es hier deutlich grüner und die Menschen sind viel freundlicher (ein Eindruck, der sich in den nächsten Tagen weiter bestätigen sollte).

Tag 5 – 04.07.13
Auch dieser Tag war eine lange Fahrt nach Kibale. Hier checkten wir im Overland Resort am Lake Bunyonyi ein, wo wir auch die nächsten vier Nächte verbringen sollten (zelten).

Tag 6 – 05.07.13
Am Vorabend hat uns unser Guide einen jungen Mann (Duncan, 25) vorgestellt, der hier in der Gegend eine Schule für Waisen und bedürftige Kinder eröffnet hat, die wir nun heute anschauen konnten. Diese Gelegenheit haben wir auch wahrgenommen und hatten wirklich einen wunderschönen Tag dort. Die Kinder waren alle wahnsinnig lieb und herzlich - es war einfach herzzerreißend. Auch Duncan selbst ist ein sehr faszinierender Mensch – selbst aufgewachsen als Waise, hat er buchstäblich aus dem nichts (Privatkredite) zwei solcher Einrichtungen hochgezogen und plant im nächsten Jahr eine dritte Einrichtung zu eröffnen. Wir können wirklich nur jedem empfehlen sich seine Homepage einmal genauer anzuschauen, da immer Paten und freiwillige Hilfskräfte benötigt werden (und es ist wirklich wunderschön hier am See):

Natürlich beantworten wir auch gerne eure Fragen dazu.

Wir haben uns auch entschieden die Patenschaft für ein kleines Mädchen zu übernehmen. Die kleine Maus heißt Daphine und ist 4 Jahre alt – wie süß sie ist und wie glücklich wir sind, könnt ihr sicherlich den Fotos entnehmen. ;)

Duncan
Tanz in der großen Pause
Friseurtermin 
Karussellfahrt
High Five
Daphine !!! 
:)
Tag 7 – 06.07.13
Nach dem aufregenden Vortag bei den “Little Angels” sollte heute ein weiteres großes Highlight auf uns warten: Trekking im Dschungel zu den Berggorillas im Bwindi Forest Uganda!
Um 5:30 Uhr wurden wir im Camp abgeholt und sind dann zum Ausgangspunkt der Wanderung gefahren worden (ca. 2 Stunden). Dort wurden wir dann in Gruppen eingeteilt, haben eine kleine Einweisung bekommen und los ging es. Wir mussten selbst nur etwas über eine Stunde laufen, bevor wir die Gorillas erreicht haben. Dann hat man insgesamt eine Stunde mit den Tieren Zeit verbracht, in der man Ihnen quasi folgt und sie im Urwald ausfindig macht. Generell läuft es so ab, dass die einzelnen Gorillafamilien permanent von Parkrangern beobachtet werden, die dann die genaue Position der entsprechenden Familie an die Guides weitergibt, sodass man quasi sicher sein kann, sie im Dschungel zu finden. Unsere Familie hatte insgesamt 10 Mitglieder, von denen wir etwa 5 gesehen haben. Der Silberrücken war leider nicht dabei. Insgesamt war es aber eine unglaubliche Erfahrung diese Tiere in freier Wildbahn zu sehen und ihnen so nahe zu kommen (teilweise war man bis auf 2-3 Metern dran) und unsere “neue” Kamera konnte mal wieder beweisen, was sie kann. ;)
Allerdings müssen wir auch sagen, dass unsere Erfahrungen mit diesem Trip nicht ganz so positiv waren, wie wir erwartet hätten. Unsere Gruppe bestand aus 7 Personen aus unserem Truck und wir kannten uns untereinander mittlerweile schon recht gut. Ursprünglich war geplant, dass auch nur wir sieben den Trip gemeinsam machen sollten (Gruppengröße max. 8 Leute), es wurden uns jedoch in letzter Minute noch ein eher “unangenehmes” amerikanisches Pärchen in ihren 70ern hinzugeschoben, deren körperliche Fitness gerade mal für die ersten 10 Minuten ausreichte. Somit war das ganze leider keine schöne und entspannte Wanderung durch denn Dschungel, sondern ein Pferderennen mit Eseln – an der Spitze zwei, sehr von sich überzeugte, körperliche Wracks, die Angst vor den Tieren hatten und somit viele Situationen für uns andere einfach “blockiert” haben. Hinzu kam noch, dass die Guides keinerlei Gefühl für die Situation hatten oder irgendwie zur Entspannung beigetragen hätten. Unserer Meinung nach hat sich diese Stimmung auch auf die Tiere übertragen, da diese eher unruhig waren und ungewöhnlich viele “Pseudoangriffe” vor allem auf die Guides gemacht haben. Als die Situation sich dann gerade etwas zu entspannen schien, verkündete der Guide, dass unsere Stunde rum sei und wir nun zurück müssten. Das war sehr schade - offiziell sollte man zwar nur eine Stunde mit den Tieren haben, aber alle, mit denen wir gesprochen hatten, haben locker zwei Stunden mit den Tieren verbracht (dort wurde nämlich nur die Zeit MIT den Tieren gezählt und nicht das „Hinterherlaufen“). Auf dem Rückweg haben wir dann auch erfahren, warum wir gehen mussten - die nächste Besuchergruppe für diese Gorillafamilie stand bereits in den Startlöchern. Sie wurde wohl über eine Schleife geführt, um etwa eine Stunde nach uns anzukommen...

Somit hatte dieses eigentlich unglaubliche und einmalige Erlebnis leider einen kleinen faden Beigeschmack, vor allem wenn man bedenkt, dass der Spaß pro Person knapp 600 USD gekostet hat. Rückblickend sind wir jedoch der Meinung, dass einige unserer Bilder fast alles entschädigen – aber überzeugt euch selbst…

Auf dem Weg zu den sanften Riesen
Yummie 
Was guckst du ? 
Sonnenbad 
Im Dickicht 
Tag 8 – 07.07.13
Nach den letzten beiden, eher aufregenden Tagen, haben wir heute eine ruhige Kugel geschoben und bei einer kleinen Wanderung (schöne Aussicht über den ganzen See) und beim chillaxen (= Kombination aus chillen und relaxen ;)) hier im Camp die Seele baumeln lassen.

Lake Bunyonyi 
Tag 9 – 08.07.13
Nach dem Erholungstag sind wir morgens wieder sehr zeitig gestartet, um nach Jinja (Uganda) zu fahren. Die Fahrt an sich hat mal wieder den ganzen Tag in Anspruch genommen (=> viel Zeit zum lesen und für weitere Reiseplanungen für die Zeit nach Afrika...). In Jinja sind wir dann für die nächsten zwei Nächte im Adrift Camp untergekommen (wie immer im Zelt, aber wir hatten warmes Wasser zum Duschen ;)).

Tag 10 – 09.07.13
Jinja ist bekannt für seine Möglichkeiten was Fun-Activities wie z.B. Bungee oder Rafting angeht. Da wir aber beide nicht in der Stimmung waren, haben wir uns entschieden das Geld dafür zu sparen und stattdessen den Ort etwas zu erkunden. Somit haben wir neben einem lokalen Markt (immer wieder ein Highlight – vor allem die „Fleischabteilung“) auch noch die Chance gehabt, den Urspung des Nils zu bewundern (was allerdings eher unspektakulär war...).

Quelle des Nils
"Fleischabteilung" auf dem Markt 
Tag 11 – 10.07.13
Heute hieß es dann endgültig „Good bye Uganda“ – von Jinja ging es nämlich wieder zurück nach Nakuru in Kenia. Insgesamt hat uns Uganda wirklich sehr gut gefallen, das Land war unglaublich grün und die Menschen sehr freundlich. In Nakuru haben wir unsere Zelte außerhalb des Ortes bei einem Waisenheim aufgeschlagen (East African Mission Orphanage). Am Abend hatten wir die Gelegenheit mit den Kindern (250 an der Zahl) zu Abend zu essen und mit ihnen zu spielen (Benni durfte ausnahmsweise Fußball spielen – das Kreuzband hat es ein Glück gut überstanden ;)). Die Kids waren echt lieb und haben sich super gefreut – wir haben auch Emailadressen ausgetauscht und mal schauen ob wir bald Post bekommen.

Benni's Jungs ;) 
Laura's neuer Freund Jethro 
Tag 12 – 11.07.13
Nach dem Frühstück ging es für uns schon wieder los, diesmal jedoch auf Safari im Lake Nakuru National Park. Dies war wirklich mega beeindruckend und schön. Verglichen mit Masai Mara (siehe oben), war es hier nicht annähernd so karg, sondern weitestgehend grün mit vielen Bäumen (sicherlich aufgrund des Sees). Hier haben wir auch nicht nur das Glück gehabt wieder sehr viele verschiedene Tiere zu sehen (Löwen, Nashörner, Hippos, Zebras, Giraffen, Gazellen, Antilopen, Büffel, Vögel und Affen), sondern bei einigen auch richtig Glück gehabt was das „Posieren“ angeht – aber davon könnt Ihr euch anhand der folgenden Bilder wie immer selber überzeugen.

Büffel
Baboon Männchen
Storch 
Nashornfamilie
Giraffe 
Löwin auf einem Baum
Löwe am Wegrand 
Nach der Safari hatten wir dann noch mal etwas 2 Stunden Zeit mit den Kids zu spielen und sind danach bereits weiter zum nächsten Camp gefahren. Ursprünglich war geplant zwei Nächte bei den Kindern zu verbringen, aber einige aus unserer Gruppe waren etwas empfindlich, was die Sanitären Anlagen betraf (wir hatten da ehrlich gesagt keine Probleme...), sodass uns leider keine Wahl blieb. Das schlimmste an der Sache war, dass die Kinder wussten, dass wir eigentlich zwei Nächte bleiben wollten, aber uns blieb leider keine andere Wahl... Nach einer verhältnismäßig kurzen Fahrt sind wir dann gegen frühen Abend im Grayfish Camp Naivasha angekommen, wo wir unsere Zelte für die Nächsten zwei Tage aufgeschlagen haben.

Tag 13 – 12.07.13
Nachdem wir mal wieder etwas länger schlafen konnten (7:00 Uhr) sind wir zu einem „Game-Walk“ aufgebrochen. Der Lake Naivasha National Park ist bekannt dafür, dass es keinerlei Raubtiere gibt, die dem Menschen unmittelbar gefährlich sein können. Somit war es uns möglich einmal durch den NP zu laufen und die Tiere so etwas natürlicher zu erleben. Im Anschluss an diese „Safari“ sind wir dann noch mit einem Boot auf dem Lake Naivasha herumgetuckert, wo es neben Hippos auch jede Menge Flamingos zu bewundern gab. Den Rest des Tages haben wir im Camp gechillt und uns für den Abend vorbereitet. Da dies der offiziell letzte Abend dieses Abschnittes unserer Tour war und uns einige am nächsten Morgen in Nairobi verlassen würden, um wieder nach Hause zu fliegen, wurde bis in die frühen Morgenstunden in der Disko des Campingplatzes gefeiert (und ja - natürlich hat der ganze Laden mit uns Maybe getanzt ;).
Ein 0,5 l Bier (Tusker) kostet hier übrigens etwa 200 Kenianische Schilling (also etwa 1,80 Euro). Dabei ist Kenia etwas teurer als Uganda, wo wir in der Regel nur 5000 Ugandische Schilling (1,50 Euro) für ein Nile Special bezahlt haben. Aber dies nur am Rande. ;)

Impala Junggesellen 
Game Walk
Großmaul
Hippos
Flamingos I
Flamingos II
Tag 14 – 13.07.13
Der letzte Tag dieses Tour-Abschnittes hat uns wieder in das Acacia Camp in Nairobi geführt. Da wir hier ziemlich früh angekommen sind, konnten wir den Tag komplett nutzen, um unsere Schokoriegel- und Chipsvorräte in der Mall unweit des Camps wieder aufzufüllen und diesen Eintrag zu verfassen. Gegen späten Nachmittag hatten wir dann noch einmal eine Besprechung, wie es die nächsten Tage/Wochen weiter geht. Wie bereits erwähnt, mussten wir uns auch von einigen Bekanntschaften verabschieden, werden dafür aber auch wieder neue Passagiere in unseren Bus bekommen – es bleibt also spannend. Morgen geht es dann wieder zeitig los. In der nächsten Woche werden wir dann nach Tanzania fahren. Die beiden Hauptattraktionen dort werden sicherlich ein Ausflug in die Serengeti und nach Zansibar. Da dort dann auch wieder ein Abschnitt der Reise rum ist und wir mehrere Tage Zeit haben, werdet ihr auch dann wieder von uns hören.

Bis dahin, viel Spaß beim Lesen! Wir freuen uns auf eure Kommentare! :)

5 Kommentare:

  1. Ja wo bleiben die Kommentare? Liest das hier niemand? Dabei
    war es wieder schön zu lesen und man kann euch nur beneiden. Wir wünschen euch und uns weitere schöne Erlebnisse und Bilder. Bleibt gesund, passt gut auf euch auf und habt weiter viel Spaß und Freude an der Reise. Liebe Grüße Karin &Paps

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  2. wurde aber auch zeit, dass ihr mal wieder was schreibt ;) vor lauter Neid weiß ich gar nicht was ich schreiben soll. sieht toll aus! wir freuen uns auf den nächsten Eintrag. Bleibt gesund und munter!

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  3. Es ist schön, zu sehen, dass es Euch gut geht - die Bilder sind Hammer. Alles Gute Euch weiterhin.

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  4. Hej ihr zwei (:
    find ich voll toll, dass ihr vor Ort eine Patenschaft abgeschlossen habt! (:
    Freu mich immer, wenn ich eine Mail von eurem Blog bekomme :)
    Super ausführlicher Bericht mit wunderschönen Fotos :D
    Weiter so!
    Viel Spaß in Tanzania!

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  5. Hey ihr Beiden,
    das mit der Patenschaft finde ich auch super :)! Und dein Frisörtermin, Laura...der Hammer ;)!!!

    Drück euch

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