Freitag, 27. September 2013

Mongolei


Transsib II – Irkutsk nach Ulan Bator (19. bis 21.09.2013)

Nach unserem gut einwöchigen Aufenthalt am Baikalsee, ging es nun weiter mit dem Zug in Richtung Mongolei. Da es auf internationalen Verbindungen keine Waggons der dritten Klasse gibt, sind wir dieses Mal in der zweiten Klasse mit gefahren. Somit hatten wir nun zwei Betten in einem Vierer-Abteil (Zug 362, Wagen 8, Betten 19 und 20), welches wir uns mit der Amerikanerin Megan und dem Engländer Johnny geteilt haben – also ein komplettes Touri-Abteil.
Wie so Zugfahrten in der Regel eigentlich immer ablaufen, war auch diese relativ unspektakulär. Wir mussten lange an der Grenze warten bis alle Formalitäten erledigt waren, das ist aber offenbar normal und auch im Zeitplan mit eingeplant. Dieser Abschnitt unserer Zugreise war auch deutlich kürzer als unser erster, denn nach zwei Nächten (gut 30 Stunden) sind wir am frühen Morgen des 21.09. planmäßig am Hauptbahnhof in Ulan Bator eingefahren. Hier wurden wir bereits von unserem Guide Jenny und unserem Fahrer Muko von Tour Mongolia (www.tourmongolia.com) erwartet, mit denen wir in den nächsten 5 Tagen eine Tour durch die wilde Mongolei geplant hatten, um Land und Leute kennenzulernen…

Sicht aus dem den letzten Zugwagon.
2. Klasse: die "Zimmer" gehen nach rechts ab und haben abschließbare Türen
Kaviar und Vodka zum Frühstück ;) 
Warten auf die mongolische Lok
Mongolei (21. bis 28.09.2013)

Unser erstes Ziel war der Terelj National Park nördlich von Ulan Bator. Hier sind wir bei einer Nomadenfamilie untergekommen, welche zwar noch traditionell lebt (Essen, Tiere etc.), aber nicht mehr in einer Jurte (Ger), sondern in einem Haus wohnt - ohne fließend Wasser, aber mit Elektrizität (zumindest für wenige Stunden). Für Besucher wie uns steht jedoch auf einer Weide immer noch eine Jurte mit Holzofen bereit, sodass wir bereits hier ein wenig echtes Nomadenleben schnuppern durften. Nach einem traditionellen Mittagessen (siehe Fotos), stand dann auch schon gleich das nächste Highlight auf dem Plan: Yakreiten! Die Familie hatte unter anderem auch zwei Yaks, welche kurzer Hand gesattelt wurden und dann ging es los. Wir müssen jedoch zugeben, dass diese Yaks doch ziemlich eigenwillig waren (vor allem Benni’s), sodass es schwer war sie tatsächlich ohne Führung zu reiten. Also haben wir uns zusammen mit unserem Gastvater entschieden eines der beiden vor den Karren zu spannen (natürlich das Garstige von Benni) und dann mit dem Karren die schöne Landschaft zu erkunden.

Unser zuhause für die erste Nacht in der Mongolei
Umgebung Terelj National Park
Schafssuppe mit Kartoffeln und Kohl
traditionell mongolischer Käse
unser "erster" Gastvater
Yakreiten
Yakkarren
unsere Gastmutter macht Butter
Am Abend sollten wir ein weiteres typisch mongolisches Essen bekommen - ein mongolisches BBQ. Hierbei werden für über eine Stunde Steine im offenen Feuer erwärmt. Diese kommen dann in einen Topf (oder wie in unserem Fall in eine Milchkanne), darauf eine Ladung Mutton (Schafsfleisch), wieder eine Schicht Steine und so weiter und zwischendrin auch noch eine Schicht Gemüse (Kartoffeln und Möhren). Über das Ganze wird zum Garen auch noch etwas Wasser gegeben und dann kommt der Topf für gut 45 min ins offene Feuer. Das Resultat ist ein komplettes Menu mit Fleisch, Gemüse und Soße (Wasser und Bratensaft). Abgesehen davon, dass es etwas ungewohnt war das eher zähe und fettige Schafsfleisch von den Knochen zu lutschen, hat es eigentlich sehr gut geschmeckt und war in jedem Fall eine tolle Erfahrung.

mongolisches BBQ

Tag 2 – 22.09.2013
Nach dem Frühstück hieß es bereits wieder Abschied nehmen von unserer ersten Gastfamilie, denn wir hatten noch einen weiten Weg vor uns, um zu unseren nächsten Gastgebern zu kommen. Zum Frühstück isst man in der Mongolei (zumindest war das bei allen unseren Gastfamilien so) selbstgemachte Butter und Brot oder Kräcker. Die Mongolen schmieren sich dabei die Butter wirklich fingerdick aufs Brot und verdrücken das dann einfach so. Zwar ist die Butter nicht ganz so fettig wie die in Deutschland, aber trotzdem noch eine ganz schöne Bombe. Wir haben das auch nur am ersten Tag so gegessen und an den weiteren Tagen die Kekse lieber ohne bzw. nur mit ganz wenig Butter verzehrt.

Frühstück - Brot und selbst gemachte Butter
Unsere nächste Gastfamilie lebt im Bogd Khaan Valley und ist tatsächlich eine waschechte Nomadenfamilie, die fast ausschließlich von dem lebt, was sie selbst erzeugen und auch zwei Mal im Jahr (Sommer- und Winteranfang) mit Sack und Pack umzieht und ihre Zelte wo anders aufbaut. Bei der Familie handelt es sich, genauer gesagt, um ein Ehepaar in den Fünfzigern, deren drei erwachsene Kinder mittlerweile in der Stadt leben. Eigentlich sollten wir bei dieser Familie bereits heute noch die Gelegenheit haben durch die mongolische Steppe zu Pferd zu reiten. Allerdings haben wir da selber drauf verzichtet, da die Wetterverhältnisse es nicht zugelassen haben. Es war so windig, dass man sich außerhalb des Zeltes kaum aufhalten konnte. Dazu kam auch noch, dass es gerade anfing extrem kalt zu werden (angeblich hatten wir in der Nacht unter -10°C) und zwischendurch gab es auch noch etwas Eisregen. Somit haben wir also den Tag mit der Nomadenfamilie im Zelt verbracht, uns mit ihnen unterhalten (Jenny hat gedolmetscht) und uns deren Tagesgeschäft (hauptsächlich Nahrung zubereiten) im Zelt angeschaut.

Gebetshügel
Der Herbst kommt
Edelweiß
Wie bereits erwähnt, hat sich diese Familie, mit wenigen Ausnahmen, ausschließlich von der Milch und dem Fleisch ihrer Tiere (Schafe, Ziegen, Pferde, Kühe) ernährt. Aus der Milch wird, neben der bereits erwähnten Butter, vor allem Käse hergestellt. Dieser hat eine eher harte Konsistenz (luftgetrocknet), schmeckt irgendwie mehlig und sauer (zuhause würde man diese Milch in den Abfluss kippen und ein neues TetraPak öffnen…) und wird als Snack zwischendurch und zu allem irgendwie dazu gegessen. Weit verbreitet ist ansonsten noch der Milky-Tea. Hierbei handelt es sich angeblich um erwärmte Milch mit etwas Wasser, schwarzem Tee und Salz, allerdings haben wir von den letzten beiden nie wirklich etwas geschmeckt, sodass es eigentlich nur verdünnte Milch war. Überhaupt hatten wir – vor allem bei dieser Gastfamilie – den Eindruck, dass an Salz eher gespart wird, was einige interessante Geschmackserlebnisse nach sich gezogen hat. Doch zurück zur Milch. Ein weiteres Milchprodukt, welches wir kosten durften, war vergorene Pferdemilch – ja, ihr habt richtig gehört, vergorene Pferdemilch. Hierfür wird die frische Pferdemilch für etwa einen Monat bei täglicher Belüftung (rühren) warm gelagert und dann getrunken. Der Geschmack ist schwierig zu beschreiben. So komisch es klingt, kommt es unserer Meinung nach Federweißer noch am nächsten, ist jedoch natürlich nicht so fruchtig, sondern halt milchig. Ehrlich gesagt, schmeckte diese vergorene Pferdemilch sogar ganz gut, allerdings ist einem beim ersten Schluck schon klar, dass jeder weitere für Verdauungsbeschwerden in einem europäischen Magen sorgen wird. ;) Das geschmacklich angenehmste oder auch neutralste war dann wohl noch der frische Jogurt, den unsere Gastmutter gemacht hat und der dem herkömmlichen Naturjogurt, den man so aus dem Kühlregal kennt, einigermaßen nahe kommt.
Neben den Milchprodukten wird auch viel Fleisch gegessen (also nichts für Vegetarier oder gar Veganer). In unserem Fall war es dann immer Schafsfleisch. Wer jetzt dabei an das leckere Lamm zu Ostern bei Muttern denkt, ist jedoch auf dem ganz falschen Pfad. Die Tiere hier in der Mongolei werden nicht gezüchtet, um zum “leckersten” Zeitpunkt geschlachtet zu werden, sondern eben dann, wenn sie sonst nichts mehr abwerfen (macht rein ökologisch ja auch durchaus Sinn). Also gibt es zum essen die zähen alten Tiere, die so richtig schön „bockig“ schmecken. Nun ja, wahrscheinlich sind wir nur zu verwöhnt (zumal wir beide ohnehin nicht gerne Lamm, geschweige denn Schaf essen). Jedenfalls fanden wir das Fleisch größtenteils unerträglich und haben somit gelernt, beim Essen wirklich große Stücke ohne zu kauen im Ganzen zu schlucken. Das Essen abzulehnen wäre übrigens überhaupt nicht in Frage gekommen. Mongolen sind immer sehr gastfreundlich und sie teilen alles, egal wie viel oder wenig sie zu bieten haben. Es ist unhöflich „nein“ zu sagen. Somit ist es teilweise wirklich schwer bzw. unmöglich sich dem Nachschlag Schafssuppe oder Pferdemilch zu erwehren. ;)

Herdentiere - Schafe, Ziegen und Pferde
In der Jurte
Unsere "zweiten" Gasteltern
Nudeln mit Schafsfleisch und Milky-Tea
Eine kleine Randnotiz: Da es draußen so windig war, ist der Familie vor einigen Tagen das Klohäuschen (also der Bretterverschlag um das Loch im Boden) weg geweht. Somit war man gezwungen sämtliche „Geschäfte“ auf freiem Feld (mit mehreren Kilometern Sicht) zu erledigen. An sich nicht ganz so schlimm, wäre da nicht auch noch der eisig kalte Wind gewesen… Unter normalen Umständen wäre das schon eine Herausforderung gewesen, aber bei Durchfall von den vielen „frischen“ Milchprodukten -  eine echte Herausforderung. Aber an dieser Stelle verschonen wir euch dann lieber mit Einzelheiten…

Nach dem Abendessen - Nudelsuppe mit Trockenfleisch - haben wir dann unsere Betten in unserer eigenen Jurte bezogen. Generell werden die Jurten von einem einzelnen Metallofen beheizt, der dann, je nach Verfügbarkeit, mit Holz oder Kuhdung befeuert wird. Funktioniert eigentlich ganz gut, allerdings sind diese Öfen so dünnwandig gebaut, dass die Hitze wirklich nicht lange gehalten wird und man ständig nachheizen muss (warum nicht mal jemand auf die Idee gekommen ist Wasser oder Steine als Wärmespeicher zu nutzen, ist uns schleierhaft…). Leider hat unsere Jurte bei dieser Gastfamilie keinen Ofen gehabt, sodass wir uns komplett mit Klamotten mit unseren Schlafsäcken ganz eng zusammen unter weitere drei Decken gekuschelt haben und somit die Nacht angenehm warm verbringen konnten.

Dick eingepackt für die kalte Nacht
Tag 3 – 23.09.2013
Am nächsten Morgen war das Wetter endlich besser. Es war zwar immer noch etwas frisch, aber die Sonne war endlich wieder da, klarer Himmel und kein Wind, sodass wir nach dem Frühstück endlich mit den Pferden los reiten konnten. Während Laura diesem Event richtig entgegengefiebert hat, hatte Benni doch eher etwas Angst vor den Pferden. Das hat sich aber relativ schnell gelegt, denn die Pferde waren zum einen wirklich extrem brav und zum anderen auch sehr klein, sodass ein eventueller Sturz wohl nicht sehr weh getan hätte. So sind wir also für fast zweieinhalb Stunden durch die mongolische Steppe geritten (einschließlich Wettrennen im vollen Galopp!). Das war wirklich ein super tolles Erlebnis und das Highlight des gesamten Mongolei-Trips. Nach unserer Rückkehr haben wir noch ein Mittagessen bekommen (Nudeln mit Schafsfleisch...) und sind dann wieder aufgebrochen zu unserer nächsten Gastfamilie.

Auf dem Rücken der Pferde
Abschiedsfoto
 Die nächste Familie war ebenfalls eine echte Nomadenfamilie und lebt im Hinterland des Tuul Flusses. Im Vergleich zur vorherigen Familie, ist diese deutlich wohlhabender: Sie besitzen über 2000 Stück Vieh und haben 4 Jurten. Da wir erst relativ spät angekommen sind, haben wir hier nicht mehr viel unternommen, außer dass Laura sich darin versucht hat eine Kuh zu melken. Zum Abendessen gab es dann natürlich wieder den allgegenwärtigen Käse und eine Schaf-Kartoffelsuppe (diesmal sogar mit etwas Kohl darin). Nachdem die letzten beiden Tage (aufgrund des Wetters und des Reitens) eher anstrengend waren, haben wir uns darauf gefreut an diesem Abend etwas früher zu Bett zu gehen und uns mal etwas auszuschlafen.

3. Gastfamilie
"Toilette"
Tuul Fluss
Laura lernt melken
Schaf-Kartoffelsuppe und Hefegebäck
Tag 4 – 24.09.2013
Aus dem erholsamen Ausschlafen wurde jedoch leider nichts, da die Betten wirklich dermaßen hart waren (eigentlich war es nur ein Holzbrett mit Bezug), dass wir mehr wach gelegen haben, als tatsächlich geschlafen. Dementsprechend gerädert sind wir am nächsten Morgen auch aus den Betten gekommen und es dauerte dann genau noch zwei Stunden, bis der Schlafentzug, das harte Bett, das ungewohnte Essen der letzten Tage und die Temperaturen ihren Tribut verlangten: Benni hat es ziemlich umgehauen mit Schüttelfrost, Gliederschmerzen und Schwindelanfällen. Wir haben uns dann entschieden einen Teil des heutigen Sightseeing-Programms auf den nächsten Tag zu verschieben und direkt in das nächste Lager zu fahren (3 Stunden querfeldein…). Hierbei handelte es sich zum Glück um ein richtiges Camp, in dem zwar immer noch in Jurten geschlafen wurde, diese waren jedoch beheizt und es gab westlicheres Essen im Camp-Restaurant. Den restlichen Tag haben wir wirklich fast ausschließlich in der warmen Jurte verbracht, wo Benni die Krankheit weitestgehend ausgeschlafen hat.

Jurte im Camp - mit krankem Benni

Tag 5 – 25.09.2013
Am nächsten Morgen waren wir zum Glück und dank Paracetamol beide wieder relativ fit, sodass wir den letzten Tag unseres Trips angehen konnten. Dieser war tatsächlich noch einmal sehr schön, weil wir auf dem Weg nach Ulan Bator noch an verschiedenen Stellen im Khustai National Park angehalten haben, um die hier lebenden wilden Pferde (Takhi horses) zu beobachten.

wildes Takhi-Pferd
Murmeltier
Gegen Nachmittag sind wir in unserem Guesthouse (Steppe Guest House Mongolia) in der Hauptstadt angekommen und haben uns, außer um eine Pizza zu essen, nicht mehr aus unserem Zimmer (mit zum Glück weichem Bett) bewegt.

Pizza ist übrigens unser Rettungsgericht. Wir haben uns zwar vorgenommen, wann immer es geht die lokale Küche zu genießen und nicht zu internationalen Fast Food Ketten zu gehen, jedoch gönnen wir uns nach kulinarisch herausfordernden Zeiten gerne mal hin und wieder eine Pizza. Somit auch hier, wobei dies, zugegebener Maßen, unsere erste seit Afrika war.

Tag 6 bis 8 – 26. bis 28.09.2013
Die letzten Tage haben wir weitestgehend ruhig hier in Ulan Bator verbracht. Zwar haben wir uns auch ein wenig in der Stadt umgesehen, jedoch hat sie uns nicht besonders umgehauen und so haben wir uns auf die weitere Reise vorbereitet (Vorräte auffüllen, Wäsche waschen, Flüge etc. buchen) und uns ausgeruht (die letzten Tage haben schon ziemlich an uns gezerrt und wir hatten diese kleine Auszeit dringend nötig).
Die Stadt selbst ist in Teilen sehr modern und wir würden durchaus sagen, dass sie in Teilen sogar eher reich und wohlhabend ist. Es gibt viele Markenartikel, sowohl was Nahrungsmittel als auch Kleidung etc. angeht und wir haben auch relativ viele Fitnessstudios gesehen (was unserer Meinung nach ein eindeutiges Zeichen des Wohlstands ist). Witzigerweise haben wir in den Supermärkten auch immer wieder deutsche Produkte gefunden, wie zum Beispiel Tafelsenf aus dem Henkelglas, thüringische Gewürzgurken, Haribo und Trolli und viele andere. Vermutlich ist es aber tatsächlich nur der Kern der Hauptstadt, der so entwickelt ist, denn wir haben von vielen Leuten gehört, dass es in den Randbezirken der Stadt schon ganz anders aussieht. Obwohl wir immer und immer wieder vor Taschendieben gewarnt wurden, sind wir zum Glück verschont geblieben, aber offensichtlich spielt das auch hier eine Rolle.
Die Mongolen an sich sind uns als sehr freundlich und offen begegnet und wir hatten den Eindruck, dass hier in Ulan Bator sogar deutlich mehr Leute dem Englischen oder sogar Deutschen mächtig sind, als in Moskau. Das ist auch gut so, denn mongolisch ist irgendwie noch ein bisschen unverständlicher als russisch (hier wird auch kyrillisch geschrieben) und klingt noch dazu wie klingonisch (also sehr kratzig und irgendwie spuckig). Kurz: komplett unverständlich.

Down-Town Ulan Bator
Gandan Khiid Monastery
26,5 m hohe Buddha-Statue
Abschließend können wir festhalten, dass wir froh sind in diesem Land einige Tage verbracht zu haben, um so viel von Land und Leute zu sehen. Die Landschaft ist zum Teil wirklich atemberaubend und die Leute sind oft herzlich. Allerdings freuen wir uns nun auch wieder weiter zu ziehen, denn so schön die Landschaft auch war, die Lebensumstände (vor allem auf dem Land – Stichwort: Toilette, Essen und Wetter) waren uns dann doch etwas zu derbe, als dass wir noch einmal für länger hier her kommen würden.

In den nächsten zwei Tagen werden wir nun mit der Bahn weiter nach Peking reisen, wo wir sicherlich einige spannende Tage verbringen werden, bevor uns dann unsere Reise über Xi’An, Juizhaigou, Chengdu und Nanjing nach Vietnam verschlagen wird. Wann wir uns das nächste mal melden werden, hängt wie immer von der Zeit und der Internetsituation ab, aber wir denken, dass es spätestens in zwei Wochen, bevor wir China verlassen, mal wieder ein Update geben wird. Bis dahin also liebe Grüße, viel Spaß beim Lesen und mit den Bildern (eigentlich ein blöder Kommentar, denn wenn ihr hier angekommen, seid habt ihr ja schon alles gelesen ;)).

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