Am 13.10. sind wir von
Nanjing aus über Hong Kong nach Hanoi geflogen, die Hauptstadt von Vietnam. Vom
Flughafen aus sollte es eigentlich relativ gemütlich direkt zum Bahnhof gehen,
da wir spät abends noch mit dem Nachtzug nach Sapa in den Nordwesten Vietnams
wollten. Blöd nur, dass unser Flugzeug gut zwei Stunden Verspätung hatte und
somit letztendlich alles extrem hektisch wurde. Wir waren eigentlich nicht mehr
davon ausgegangen, dass wir es tatsächlich noch rechtzeitig schaffen würden (zu
mal wir vorher die Tickets noch in einem „Reisebüro“ irgendwo in der Nähe des
Bahnhofs abholen mussten, von dem wir nur einen Namen hatten...), aber unser
Taxifahrer hat ordentlich auf’s Gaspedal getreten und die Strecke, statt in
einer Stunde, in nur 40 Minuten gemeistert. Am Bahnhof angekommen sind wir sofort
losgerannt (mit vollem Gepäck natürlich), um unsere Tickets abzuholen, was zum
Glück sehr einfach war und dann ging’s direkt weiter zum Zug. Als wir dann
komplett erschöpft und nass geschwitzt in unserem Abteil saßen, haben wir
erfahren, dass der Zug 10 min später als geplant losfahren würde - wie das halt
manchmal so ist... Uns war’s egal, wir waren einfach nur froh es doch noch
geschafft zu haben.
Sapa – 14. bis 15.10.2013
Die Fahrt im Nachtzug
verlief relativ ereignislos (sind ja nun auch schon Nachtzug erfahren) und so
hat uns der ET Pumpkin (ca. 40 USD pro Fahrt) nach gut neun Stunden mit ein
wenig Verspätung am nächsten Morgen um 6:00 Uhr früh in Lao Cai abgeliefert.
Dort wurden wir auch schon von unserer Guidin Pham erwartet, die mit uns die
nächsten zwei Tage durch die „Berge“ Sapas wandern sollte. Nach einer etwa
einstündigen Fahrt nach Sapa selbst, haben wir dort erstmal ein typisches
vietnamesisches Frühstück zu uns genommen – die von uns heiß geliebte Pho Bo
Nudelsuppe mit Rindfleisch, Limetten und ganz ganz vielen frischen Kräutern.
Danach hat uns Pham durch die Stadt und den lokalen Markt geführt (bei
letzterem gab es natürlich mal wieder einige „fleischige“ Highlights zu
bestaunen), bevor wir unsere Wanderung begonnen haben. Von Sapa aus sind wir
gut 12 km durch die umliegende Hügellandschaft mit ihren vielen Reisfeldern und
kleinen Dörfern gelaufen, bis zu dem Dorf, indem Pham mit ihrer Familie lebt.
Hier hat sie zusammen mit ihrem Mann ein wirklich nettes kleines Homestay für
Touristen aufgebaut. Während sie sowie einige andere Frauen aus ihrem Dorf die
Touris durch die Reisfelder führen, ist ihr Mann zuhause der Chef und sorgt für
das leibliche Wohl der Gäste. Zur gleichen Zeit waren auch noch vier andere
Deutsche (Anna, Elisa, Claudia und Markus), sowie ein Engländer (Russel) bei
Pham zu Gast. Nach einem sehr üppigen und leckeren Abendessen hat Pham’s Mann
dann auch noch eine Flasche „Happy Water“ (1,5 l selbstgebrannter Reiswein) auf
den Tisch gestellt und nachdem sie uns versichert haben, dass davon in den
letzten Jahren niemand erblindet ist, hatten wir alle noch einen wirklich
lustigen Abend mit dieser Flasche. ;)
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6 Uhr morgens am Bahnhof in Lao Cai |
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Unsere erste Pho Bo in Vietnam |
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Sapa |
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Markt in Sapa |
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Hühnchenabteilung |
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Fischabteilung |
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Reisterrassen |
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Wunderschöne Landschaft |
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Fluss zwischen den Reisterrassen |
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Einheimische Kinder |
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Schweinefamilie |
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Etwa 3 Tage altes Wasserbüffel-Baby |
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Pham's Homestay |
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Leckeres Abendessen |
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Mot hai ba joohhh - Prost auf Vietnamesisch :) |
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Pham's Mann mit dem "Happy Water" |
Am nächsten Tag haben wir
(ganz ohne Kopfschmerzen) eine weitere Runde mit Pham durch die Reisfelder
gedreht. Dabei hat sie sich nicht nur als tolle Führerin, sondern auch als
wirklich lustige und nette Zeitgenössin herausgestellt – kurz wir haben die
Zeit mit ihr wirklich sehr genossen und können jedem, der mal nach Sapa möchte,
wirklich nur dringend empfehlen sich bezüglich einer Tour mit ihr in Verbindung
zu setzen (maypham.tourguide@gmail.com).
Abends hat Pham uns dann wieder nach Lao Cai zum Bahnhof gefahren, denn von
hier ging es dann mit dem Nachtzug bereits wieder zurück nach Hanoi.
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Flussüberquerung |
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Tolle Aussicht |
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Belegte Baguettes zum Mittag |
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Pham pflückt hoch oben im Baum leckere Beeren |
Bei unseren Planungen für
Nordvietnam waren wir zuerst unsicher, ob wir in der relativ kurzen Zeit
wirklich nach Sapa fahren sollten (besonders auch aufgrund der langen und
anstrengenden Zugfahrten). Im Nachhinein sind wir wirklich froh, dass wir es
gemacht haben, denn wir hatten einfach eine wunderschöne Zeit bei Pham und ihrer
Familie.
Hanoi – 16. bis
18.10.2013
Leider war die Rückfahrt
im Nachtzug alles andere als erholsam. Abgesehen davon, dass die Fahrt extrem
laut und ruckelig war, haben wir zu allem Überfluss kurz vor dem Einschlafen
noch eine Kakerlake bei uns im Abteil rumflitzen sehen (bzw. über Benni’s
Bett....), konnten sie aber leider nicht mehr erwischen. So sind wir dann
natürlich mit dem Gedanken an die Kakerlake ins Bett gegangen, was
verständlicherweise nicht gerade angenehm war. Nun ja, dennoch sind wir am
nächsten morgen pünktlich um 5:00 Uhr in Hanoi am Bahnhof angekommen und haben
uns mit den zuvor erwähnten Deutschen (die zufällig auch im gleichen Hostel
untergekommen sind) ein Taxi geteilt. Im Hostel (www.littlehanoihostel.com) war
natürlich noch kein Zimmer frei (wer ist auch schon so doof und checkt
freiwillig um halb sechs am Morgen aus...). Somit mussten wir erstmal warten...
warten... warten. Gegen 9:00 Uhr war uns die Warterei dann zu doof und wir
haben beschlossen, nach einem anständigen Frühstück, erstmal die Stadt zu
erkunden und einen kleinen Rundgang durch das Old Quarter in Hanoi zu machen.
Wer schon mal in einem asiatischen Land war, kann sich sicherlich vorstellen
wie chaotisch es mit all den lauten Rollern ist. Dazu kommt noch das viele Gehupe
von Rollern, Autofahrern und Rikschas und das Chaos ist tatsächlich komplett.
In der Tat haben wir den Verdacht, dass Hupen hier ein essentieller Bestandteil
der Führerscheinprüfung ist (sofern es so etwas hier überhaupt gibt). Regeln
scheint es im Straßenverkehr keine zu geben oder zumindest hält sich niemand
daran. So muss man tatsächlich einfach über die Straße gehen, ohne zu warten
und der Rest regelt sich dann von ganz alleine. Das klingt jetzt vielleicht
etwas anstrengend, aber man gewöhnt sich nach einer Zeit tatsächlich so langsam
daran und irgendwie hat es auch seinen besonderen Charme. Ansonsten ist das Old
Quarter wirklich schön anzusehen mit vielen schmalen Häusern, die sich dicht
aneinander drängen. Einigen sieht man auch noch den französischen Einfluss an –
oder zumindest haben wir uns das eingebildet. Unten befinden sich in der Regel
die „Geschäftsräume“ und im Rest wird gewohnt. Manchmal wird nach Ladenschluss
auch im Geschäft gewohnt. Dann wird einfach der Rollladen runtergezogen und die
Matratze rausgeholt und fertig ist das Schlaf-, und Wohnzimmer. Natürlich gibt
es auch wieder viele Essensstände an den Straßen, wobei wir hier zugeben
müssen, dass die in der Regel nicht sooo vertrauenerweckend aussahen und wir es
auch besser nicht riskiert haben. Als wir gegen späten Nachmittag wieder zurück
ins Hostel gekommen sind (irgendwie waren wir deutlich länger unterwegs als
ursprünglich geplant...), konnten wir endlich in unser Zimmer einchecken und
sind tot ins Bett gefallen.
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Hanoi - Roller kreuz und quer |
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Schmale Häuschen |
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Gewürze auf dem Markt - Chilis, Ingwer, Knobi, Zitronengras, Limetten ... |
Am nächsten Tag sollte es
eigentlich schon wieder weiter gehen und zwar auf eine „Mini-Kreuzfahrt“ in der
Halong-Bucht (Weltkulturerbe). Allerdings war das Wetter so schlecht in Halong
(Regen, Sturm und noch mehr Regen), dass die Tour glücklicherweise abgesagt
wurde. Glücklicherweise deshalb, weil wir uns bereits eine Ersatztour
rausgesucht hatten, die bei deutlich besserem Wetter erst am 19.10. los gehen
sollte (aber diese konnten wir ja nur zusagen, wenn die andere offiziell
abgesagt wurde). Somit haben wir mal wieder richtig Glück gehabt
(wahrscheinlich mehr als wir verdienen...) und konnten unsere Schiffsfahrt auf
die Sonnentage verschieben (siehe nächster Abschnitt).
Einzige Kehrseite war
jedoch, dass wir nun bei schlechtem Wetter in Hanoi saßen (aber besser in der
Stadt als auf einem Schiff). Da wir aber an unserem ersten Tag bereits eine
Menge erkundet und gesehen hatten, haben wir es in den folgenden Tagen ruhig
angehen lassen, uns eine Massage gegönnt (1h für umgerechnet 10 Euro, www.annamspa.net) und natürlich (wie immer)
fleißig Restaurants getestet.
Bevor wir nun aber näher
auf unsere „kulinarischen Erlebnisse/Abenteuer“ eingehen, noch ein kleiner
Einschub: Vor allem unseren Familien ist zurecht aufgefallen, dass Essen ein
doch sehr zentrales Thema unserer Reise ist. Das stimmt auch und das ist auch
gut so, denn Essen macht Spaß und ist gesellig und so lange wir nicht allzu
viel zunehmen (bisher haben wir wahrscheinlich doch eher abgenommen – liegt
wohl am Schnitzelentzug ;)) wird das auch so bleiben und ihr dürft euch auf
viele weitere (hoffentlich interessante) Essensberichte freuen. ;)
Natürlich haben wir auch
in Hanoi ein Lieblingsrestaurant ausgemacht und zwar das Noodle & Roll (39C
Ly Quoc Su). Ein einfacher Laden mit kleiner, aber guter Speisekarte (absolut
zu empfehlen: Morning Glory Salad mit Beef – ein Traum!). Hier bekommt man für
2-3 Euro pro Person ein komplettes Essen, das absolut satt macht und sehr
lecker ist. Ein weiteres Restaurant - zwar deutlich größer, touristischer und
teurer – das wir empfehlen können, ist das Quan An Ngon (www.ngonhanoi.com.vn). Hier gibt es in
lustiger „Bierhallen-Atmosphäre“ ebenfalls typisch vietnamesische
Spezialitäten. Ein wichtiger Bestandteil fast aller Gerichte hier in Vietnam
sind, neben Knoblauch und Chilli, vor allem frische Kräuter (Minze, Koriander
usw.). Oftmals wird zu einem Gericht zusätzlich ein Korb mit Kräutern und
Limetten gereicht, mit denen man sich das Gericht noch verfeinern kann. Da wir
beide unglaublich auf Kräuter, Limetten und Knoblauch stehen, ist es natürlich
für uns essenstechnisch ein Volltreffer.
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Sommerrollen (gefüllt mit Nudeln, Hühnchen, Garnelen und Kräutern) und Fischsauce |
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Jede Menge Kräuter und Gewürze |
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Bun Cha - Reisnudeln mit gegrilltem Schweinefleisch und Kräutern |
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Gegrillte Garnelen mit Chili und Zitronengras |
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Links: Nom rau muong thit bo (Morning Glory Salat mit Rind) - Rechts: 2x Bun Bo Nam Bo (Nudeltopf mit Rind, Kräutern und Sauce) |
Die anderen Backpacker, die
wir bereits bei Pham kennengelernt hatten, waren ebenfalls noch für einige Tage
in Hanoi und so haben wir uns abends mit ihnen zum Essen und auf das ein oder
andere Bier getroffen. Wobei wir dann auch schon beim nächsten Thema wären:
Bier! Und zwar gibt es hier (zumindest in Hanoi) das sogenannte Bia Hoi. Dabei
handelt es sich um ein Bier, das tagsüber gebraut, aber nicht haltbar gemacht
wird, sodass es dann noch am selben Abend getrunken werden muss. Das klingt nun
erstmal nach Durchfall, ist tatsächlich aber gar nicht so wild. Natürlich haben
wir keine Kosten und Mühen gescheut und dieses Getränk für euch getestet, mit
dem Resultat, dass selbst mehrere aufeinander verzehrte Einheiten NICHT zu
Verdauungsproblemen führen. Bia Hoi gibt es an jeder dritten Ecke in Hanoi für
umgerechnet 20–30 Eurocent pro Glas. Hier sitzen dann sowohl Einheimische, als
auch Touristen auf super niedrigen und unbequemen Plastikhockern und genießen
das kühle Gold. Alkohol ist definitiv auch welcher drin. Wir können zwar nicht
genau sagen wie viel, aber nach langjähriger Erfahrung am Glas sind wir der
Meinung, dass es eher über als unter 5% sind.
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Bia Hoi !!! |
So, und um dem Klischee
der verfressenden Weltreisenden vollends gerecht zu werden, haben wir an
unserem letzten Abend noch eine „Food by Foot Tour“ (www.vietnamawesometravel.com)
gemacht. Hierbei handelt es sich um einen Rundgang durch das Old Quarter
zusammen mit einer Einheimischen, mit der man an verschiedenen Straßenständen,
die für westliche Mägen geeignet sind, Essen probiert. Zugegebenermaßen ist das
Straßenessen nicht an „Noodle & Roll“ herangekommen, aber wir haben eine Menge
außergewöhnlicher Dinge probiert (bis hin zu frittiertem Aal und
Flussschnecken). Eine wirklich interessante Erfahrung und ein sehr gelungener
Abschluss für unseren Hanoiaufenthalt.
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Papayasalat mit Rinderleberstreifen und Erdnüssen |
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Gekochte Flussschnecken mit Chili-Zitronengras-Dip |
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Mmmmhhh lecker ... ;) |
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Bier mit Ei |
Halong Bucht – 19. bis
21.10.2013
Bevor wir nun von unseren
Erlebnissen in der Halong Bucht erzählen, noch einen kleinen Absatz zur Auswahl
des Schiffes. Wie immer hatten wir uns im Vorfeld schon damit auseinander
gesetzt, wie lange wir auf welchem Schiff gerne durch den Golf von Tonkin
schippern wollten. Es gibt unzählige Schiffe in allen Größen und Komfortklassen,
die diese Tour anbieten. In der Regel sind die Touren zwei bzw. drei Tage lang.
Ohne nun bereits etwas vorweg zu nehmen, möchten wir jedem, der vor dieser
Entscheidung steht, empfehlen für drei Tage auf ein Schiff zu gehen. In zwei
Tagen sieht man einfach viel zu wenig und die Anreise nach Halong ist auch
relativ lang (4h Busfahrt von Hanoi). Wir haben unsere Reise letztendlich auf
der Paloma gebucht. Dieses Schiff war mit knapp 20 Kabinen zwar größer, als wir
es ursprünglich haben wollten und lag preislich auch absolut am Limit, aber es
hat einige Eigenheiten was die Route angeht (besondere Buchten, Strände etc.),
die bei vielen anderen fehlten. Im Nachhinein sind wir sehr zufrieden mit
unserer Wahl, müssen jedoch auch fairerweise zugeben, dass uns der Vergleich
fehlt, weil wir nicht abschätzen können, wie es auf einem anderen Schiff
gewesen wäre. Wer nähere Infos und Tipps dazu möchte, kann uns gerne eine Email
schreiben und wir werden unser möglichstes tun, gute Ratschläge zu geben. Was
wir jedoch uneingeschränkt empfehlen können ist das Reisebüro, über das wir die
Tour gebucht haben – Darian Culbert (www.darianculbert.com).
Darian hat nicht nur mit Abstand die besten Preise, sondern auch den besten
Service. In unzähligen Emails hat er uns immer toll beraten und war uns vor
allem beim Wechsel des Schiffes eine unersetzliche Hilfe.
Nun aber genug der
Vorrede und mehr zur „Kreuzfahrt“ selbst. Am 19.10. wurden wir also gegen 8:00 Uhr
aus unserem Hostel abgeholt und sind mit dem Minibus ca. 4 h nach Halong
gefahren. Hier sind wir auf unser Schiff, die Paloma, haben eingecheckt und sind
gleich unser erstes Ziel angefahren - ein schwimmendes Fischerdorf mit
Perlenzuchtanlage. Hier leben die Menschen tatsächlich noch weitestgehend
ursprünglich vom und auf dem Wasser. Zurück an Bord hatten wir dann eine kleine
Sonnenuntergangsparty mit Obst und Sangria, bevor wir uns zum Abendsessen mit
mehreren leckeren Gängen (viel Fisch und Meeresfrüchte) haben verwöhnen lassen.
Das Essen am Schiff sollte die ganzen Tage durchweg wirklich gut und
abwechslungsreich sein.
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Die Paloma Cruise |
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Sonnendeck |
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Schwimmendes Fischerdorf |
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Fischerboot |
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Bootsfrau |
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Perlenfarmer |
Am zweiten Tag sind wir mit einer kleineren Gruppe (die,
die außer uns noch die dreitägige Tour gebucht hatten) an einen Strand am Fuße
eines Berges gefahren. Hier konnten wir schwimmen, auf den Berg wandern oder
einfach nur relaxen. Im Anschluss daran ging es weiter in eine kleine Bucht, in
der uns Kajaks zur Verfügung standen, mit denen wir die umliegenden Gewässer
(teils durch Höhlen abgetrennt) erkunden konnten. Dort gab es auch ein BBQ-Mittagessen
auf dem Schiff und wir hatten wiederum die Gelegenheit zu schwimmen (und vom 4m
hohen Boot aus ins Wasser zu springen ;)). Am dritten und letzten Tag haben wir
nach dem Frühstück leider nur noch Zeit für einen Ausflug in eine Höhle gehabt.
Danach hieß es mal wieder Abschied nehmen, zurück an Land und weiter mit dem
Bus nach Hanoi. Auf dem Schiff haben wir ein sehr nettes Pärchen (Tracey und
Lee) aus Australien (Adelaide) kennengelernt, mit denen wir uns auf Anhieb
super verstanden und viel Spaß gehabt haben (ein weiterer Grund Australien doch
noch irgendwie mit in unsere Reisepläne einzubauen ;)).
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Lan Ha Bay |
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Lan Ha Bay |
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Unser Strand |
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Fischkutter vor der Haustür |
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Kajak fahren |
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Tracey und Lee |
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Cave of Surprises |
Zurück in Hanoi sind wir
dann gar nicht mehr in die Stadt gefahren, sondern haben uns vorher vom Shuttle
rausschmeißen lassen und sind mit einem Taxi zum Flughafen gefahren. Nach genau
einer Woche in Nordvietnam ging es nun schon wieder weiter und zwar nach Luang
Prabang in Laos. Für die nächsten gut zwei Wochen werden wir nun durch Laos
reisen. Am Ende dieser Zeit wollen wir auf Höhe von Hue wieder nach Vietnam
einreisen und den Rest, also Zentral- und Südvietnam, erkunden. Somit wird der
nächste Eintrag wohl wieder mal etwas länger auf sich warten lassen (zwei
Wochen), dafür aber sicherlich mit vielen tollen Erfahrungen aus Laos – wir
können es selber schon kaum erwarten!
Habt ihr ja wieder tolle Bilder eingestellt. Da bekommt man ja richtig Appetit. Und schön ist auch, dass ihr meinen Kommentar lest. Schreibt eigentlich kein anderer mehr oder kann ich das nur nicht lesen? Ansonsten macht weiter so. Bussi
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